Im Jahre 1970 konnte die I. Herren mit dem 2. Platz die Vizemeisterschaft errungen werden. Auch dieses Mal scheiterten die Fußballer nur knapp im Kampf um die Meisterschaft. Die II. Mannschaft stand während dieser Jahre in der 2. Kreisklasse immer auf dem vorderen Platz, und die III. Mannschaft belegte in der 3. Kreisklasse einen guten Mittelplatz. Hoffnungsvolle Talente waren ebenfalls in den Jugendmannschaften zu finden, so dass der SVW auch hier regelmäßig Spieler für die Kreisauswahlmannschaften stellen konnte.
Mitte des Jahres 1972 wurde in Wallinghausen/Egels nicht nur eine neue Sporthalle eingeweiht, sondern auch der Bau einer Flutlichtanlage auf dem Wallinghausener Sportplatz genehmigt. Somit hatten die Fußballer generell die Möglichkeit, auch in den Wintermonaten zu trainieren, was in Anbetracht des Aufstieges der 1. Mannschaft in die Bezirksstaffel auch von Nöten war.
Da gleichzeitig die Punktspielsaison hervorragend anlief - vier Mannschaften zählten zur Spitzengruppe in ihren Klassen - hoffte man in diesem Jahr darauf, endlich eine Meisterschaft nach Wallinghausen holen zu können.
Nach Abschluss der Herbstserie wurde die I. Mannschaft zweite in der Bezirksliga, die II. Mannschaft wurde Herbstmeister der 2. Kreisklasse, und die III. Mannschaft hatte ebenfalls noch Hoffnung auf die Meisterschaft in der 3. Kreisklasse. Zu guter Letzt schaffte auch die B-Jugend die Herbstmeisterschaft in der B-Jugend-Kreisklasse.
Ein weiteres Flutlicht-Freundschaftsspiel bestritten die Wallinghausener dann gegen den Regionalligisten VFB Oldenburg, welches am 5. April 1973 statt fand. Bei herrlichem Wetter kamen immerhin 500 Zuschauer zu diesem Spiel und konnten ein ausgezeichnetes Spiel der Heimmannschaft sehen. Dass es im Endeffekt eine klare Niederlage gab, war nicht weiter verwunderlich.
Zum Ende der Spielserie 1972/73. die den Wallinghausenern so viele schöne Erfolge gebracht hatte, fiel dann die I. Herrenmannschaft zwar auf den 3. Tabellenplatz zurück, gleichzeitig aber schaffte es die Mannschaft, das Endspiel um den Bezirkspokal zu erreichen, wobei wiederum Bezirksliga- und Bezirksklasse-Mannschaften von den SVWlern ausgeschaltet wurden. Der SV Wittmund wurde mit 2:1 Toren und der TSV Holtrop mit 1:0 besiegt. Das Endspiel gegen den Landesligisten Kickers Emden wurde dann zwar klar verloren, jedoch brachten immerhin 700 Zuschauer dem SVW viel Geld in die Vereinskasse.
Herausragende Ereignisse 1976 waren natürlich die Feierlichkeiten und Veranstaltungen zum 25-jährigen Vereinsjubiläum. Dem SVW wurde von allen Seiten Anerkennung und Lob zuteil für die bis dahin erbrachten Leistungen. Besonderes Lob gab es für das Engagement innerhalb der Dorfgemeinschaft von Wallinghausen. Somit konnten der 1. Vorsitzende Karl Breedveld, der 2. Vorsitzende Hans-Hermann Janßen, der 3. Vorsitzende Hinrich Röben und der Kassenwart Gerd Langhoff wieder ein erfolgreiches Jahr für den SV Wallinghausen verbuchen.
In der Saison 76/77 wurden die C-Junioren des SV Wallinghausen dann wie erhofft Meister.
Die B-Jugend schaffte im Spieljahr 1977/78 als Meister den Aufstieg in die Leistungsklasse.
Im Jahr 1978 übernahm der aktive 1. Herrenspieler Armin Deinl vom langjährigen Kassenwart Gerd Langhoff die Vereinsgeschäfte des SVW.
Die letzten Erfolge der Jugendmannschaften brachten Zulauf und so konnte der SVW im Spieljahr 1978/79 6 Jugendmannschaften melden. Und prompt wurde auch die D-Jugend Meister.