Aber nicht nur die Leichtathleten der Wallinghausener sorgten für Gesprächsstoff. Auch die Fußballer, allen voran die I. Herrenmannschaft, die sich durch zahlreiche Neuzugänge im Spieljahr 1953/54 wesentlich verstärkt hatte, sorgte für Schlagzeilen. Diese Mannschaft, der man am Anfang der Spielsaison höchstens einen guten Mittelplatz in der Kreisklasse zugetraut hatte, wurde ungeschlagen Meister des Kreises Nordwest und schaffte den Aufstieg in die Bezirksklasse Ostfriesland. Wie schwer es in sportlicher und finanzieller Hinsicht für die damalige I. Mannschaft war, mag aus der Tatsache zu ersehen sein, dass für fast alle Auswärtsspiele ein Bus in Anspruch genommen werden musste, da kaum ein Spieler über einen eigenen Pkw verfügte. Spiele in der näheren Umgebung wurden mit dem Fahrrad besucht; ein für heute sicherlich unmögliches Unterfangen.
Aber nicht nur die Leichtathleten der Wallinghausener sorgten für Gesprächsstoff. Auch die Fußballer, allen voran die I. Herrenmannschaft, die sich durch zahlreiche Neuzugänge im Spieljahr 1953/54 wesentlich verstärkt hatte, sorgte für Schlagzeilen. Diese Mannschaft, der man am Anfang der Spielsaison höchstens einen guten Mittelplatz in der Kreisklasse zugetraut hatte, wurde ungeschlagen Meister des Kreises Nordwest und schaffte den Aufstieg in die Bezirksklasse Ostfriesland. Wie schwer es in sportlicher und finanzieller Hinsicht für die damalige I. Mannschaft war, magaus der Tatsache zu ersehen sein, dass für fast alle Auswärtsspiele ein Bus in Anspruch genommen werden musste, da kaum ein Spieler über einen eigenen Pkw verfügte. Spiele in der näheren Umgebung wurden mit dem Fahrrad besucht; ein für heute sicherlich unvorstellbares Unterfangen.
Unverständlicherweise verließen nach dem Aufstieg in die Bezirksklasse mehrere Stützen der I. Mannschaft den Verein, sodass die I. Herren nach nur einjähriger Zugehörigkeit zur Bezirksklasse abgeschlagen als Tabellenletzter wieder in die Kreisklasse absteigen musste.
Dem 1. Vorsitzenden, "Papa" Witt, gelang es jedoch, dass weiterhin über Wallinghausen gesprochen wurde. Er schaffte es, das 3. Kreis-Turn- und Sportfest des Kreissportbundes Aurich am 11. und 12. September 1954 nach Wallinghausen zu holen. Neben Leichtathletik standen Turnen, Tischtennis, Schwimmen und Mannschaftsspiele auf der Tagesordnung.
Als jüngster Sportverein des Kreises gewährleistete der SV Wallinghausen einen reibungslosen Ablauf des Kreissportfestes, das über die Grenzen Aurichs hinaus einen guten Ruf bekam. Der Fußball trat in dieser Zeit etwas in den Hintergrund, was nicht zuletzt mit dem Abstieg der I. Mannschaft zu tun hatte. Unverständlicherweise verließen nach dem Aufstieg in die Bezirksklasse mehrere Stützen der I. Mannschaft den Verein, sodass die I. Herren nach nur einjähriger Zugehörigkeit zur Bezirksklasse abgeschlagen als Tabellenletzter wieder in die Kreisklasse absteigen musste.
Der Fußball trat in dieser Zeit etwas in den Hintergrund, was nicht zuletzt mit dem Abstieg der I. Mannschaft zu tun hatte. Zwar wuchsen in den Jugend-mannschaften einige Talente heran, doch zog es den einen oder anderen talentierten Spieler zum großen Nachbarn Spvg Aurich. Die I. Mannschaft entging nur knapp dem Abstieg aus der Kreisklasse, die Jugendmannschaften belegten jedoch ausnahmslos gute Plätze